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Casalforte Valpolicella Classico Ripasso DOC 2020

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Beschreibung

Casalforte Valpolicella Classico Ripasso DOC 2020 / Cantine Riondo / Venetien

Rotwein aus Italien

Im Herzen des Soave Gebietes, zwischen Verona und Venedig, hat die Cantine Riondo ihren Sitz. Sie wurde zwar erst im Jahr 2008 als Winzergenossenschaft gegründet, gehört aber heute zu den wichtigsten Weinproduzenten in Venetien. Die Unternehmensstruktur scheint kompliziert zu sein, ist aber in Wirklichkeit sehr einfach: zweitausend Winzer bewirtschaften 6000 Hektar Weinberge in den Provinzen Verona, Vicenza und Padua und geben die geernteten Trauben an fünf Weingüter für die anschließende Weinbereitung.

Der Casalforte Valpolicella Classico Ripasso DOC von der Cantine Riondo ist ein Cuvée-Wein aus den Rebsorten Corvina, Rondinella, Corvinone und Molinara, die allesamt in den lessinischen Hügeln nördlich von Verona und östlich des Gardasees angebaut werden. Die Corvina-Traube ist die Hauptrebsorte im Valpolicella und trägt maßgeblich zur Struktur und Komplexität des Weines bei. Die Sorte zeichnet sich durch eine gute Säure und einen moderaten Alkoholgehalt aus. Die Rondinella sorgt für die Fruchtigkeit und Frische. Die Corvinone fügt die Tannine hinzu und trägt so zur Langlebigkeit des Valpolicella bei. Die Molinara wird schließlich nur in kleinen Mengen beigefügt, um den Wein zu verfeinern, und ihm einen Touch zusätzliche Frische zu verleihen. Die Kombination der verschieden Rebsorten bleibt dann das Geheimnis des Kellermeisters, dessen Aufgabe es ist, einen ausgewogenen Wein mit einer umfassenden Aromenpalette zu erzeugen.

Den genauen Zeitpunkt der Weinlese zu bestimmen, ist eine komplexe Kunst, weil der Winzer hier schon entscheiden muss, wie das von ihm gewünschte Ergebnis sein soll. In der Regel werden die Trauben für Valpolicella Classico Ripasso in der Regel von Ende September bis Anfang Oktober geerntet. Im Weinkeller angekommen, werden die Trauben zunächst entrappt und die Weinbereitung beginnt mit der sogenannten „Methode Ganimede“, bei dem die Weinschalen und der Wein kontinuierlich durchmischt werden, um Farbe und Tannine so gut wie möglich zu extrahieren. Anschließend wird die Ripasso-Technik angewandt. Der Prozess beginnt mit der Herstellung des Valpolicella Grundweins. Parallel dazu wird Amarone hergestellt, ein hochwertiger, kräftiger Rotwein. Der Amarone wird aus denselben Traubensorten wie Valpolicella hergestellt, aber der Unterschied liegt darin, dass die Trauben für den Amarone vor der Gärung getrocknet werden, um die Konzentration von Zucker und Aromen zu erhöhen. Nachdem der Amarone-Wein hergestellt wurde, bleiben die festen Rückstände, auch als Trester bezeichnet, übrig. Diese Trester bestehen aus den Schalen, Kernen und anderen festen Bestandteilen der Trauben. Die Trester werden nicht entsorgt, sondern für den Ripasso-Prozess verwendet. Der junge Valpolicella-Wein wird dann über die Amarone-Trester gegossen. Dieser erneute Kontakt mit den Tresterresten führt zu einer zweiten Gärung und einer erneuten Extraktion von Farbstoffen, Tanninen und Aromen aus den Schalen der getrockneten Trauben. Dieser Schritt verleiht dem Valpolicella-Wein mehr Komplexität, Struktur und Intensität und macht ihn zu Valpolicella Ripasso. Der resultierende Wein wird dann für mindestens zwölf Monate in Edelstahltanks und teilweise in Eichenholzfässern gelagert, um seine Aromen weiterzuentwickeln und zu harmonisieren.

Das Ergebnis ist ein rubinroter Wein, der violette Reflexe ausstrahlt. Sein reichhaltiges und intensives Bukett verströmt komplexe Aromen von Kirsche, roten Früchten und Gewürzen. Am Gaumen ist dieser Valpolicella Ripasso trocken, vollmundig und angenehm weich. Man schmeckt viel Pflaumenfrucht. Der Abgang ist lang und hinterlässt Sensationen von weichen Tanninen.

Bei einer empfohlenen Trinktemperatur von etwa 18 bis 20 Grad Celsius ist ein Glas Casalforte Valpolicella Classico Ripasso DOC von der Cantine Riondo eine ausgezeichnete Begleitung zu Antipasti wie eingelegten Oliven, luftgetrocknetem Schinken, Salami und ähnlichem. Der Wein passt wunderbar zu Pasta-Gerichten, insbesondere solchen mit einer reichhaltigen Tomatensoße oder einer würzigen Fleischsauce. Auch eine Pizza mit kräftigen Belägen wie Peperoni, Salami oder Schinken harmoniert gut damit. Die würzigen und fruchtigen Noten des Valpolicella Ripasso ergänzen perfekt gegrilltes Gemüse wie Auberginen, Zucchini, Paprika und Pilze. Aufgrund seiner Struktur und seines Geschmacksprofils passt ein Valpolicella Ripasso auch hervorragend zu verschiedenen Fleischgerichten wie Rindersteaks, Lammkoteletts, Schweinebraten oder Wildgerichten. Zudem kann ein Valpolicella Ripasso eine gelungene Ergänzung zu einer Auswahl an Käsesorten sein, insbesondere zu gereiftem Käse wie Parmesan, Pecorino oder gereiftem Gouda.

Allgemeine Eigenschaften

  • Jahrgang: 2020
  • Ausbau: Trocken
  • Land: Italien
  • Region: Veneto
  • Menge: 0,75 Liter

Detaillierte Eigenschaften

  • Erzeuger und Abfüller: Cantine Riondo - Via Cappuccini 6 - Monteforte d'Alpone (VR) - Italia - +39 045 6104346
  • Qualitätsbezeichnung: Denominazione di Origine Controllata (DOC)
  • Rebsorten: Corvina, Rondinella, Corvinone und Molinara.
  • Herstellung: Nach einer sorgfältigen Auswahl von Trauben mit hohem Zuckergehalt erfolgt die Weinbereitung mit dem "Ganimede"-System, bei dem die Weinschalen und der Wein kontinuierlich gemischt werden, um Farbe und Tannine zu extrahieren. Im Winter wird Valpolicella-Wein über die verbleibenden Schalen geleitet, die bei der Herstellung vom Amarone übriggeblieben sind. Dies ist die traditionelle „Ripasso“-Technik, die den Alkohol, den Körper und die Düfte des Weins erhöht. Der resultierende Wein reift dann für 12 Monate in Edelstahltanks und teilweise in Eichenholzfässern.
  • Charakterisierung: Der Casalforte Valpolicella Ripasso ist ein trockener und vollmundiger Wein mit einem komplexen Duft aus Kirschen, roten Früchten und Gewürzen. Er hat einen warmen und eleganten Körper und ist am Gaumen eine Sensation.
  • Farbe: Rubinrot mit violetten Reflexen.
  • Alkoholgehalt: 13,5 % Vol.
  • Restzucker: 7,0 g/l
  • Säure: 5,60 g/l
  • Verschlussart: Naturkork
  • Servierempfehlung: Passt zu herzhaften italienischen Vorspeisen, Pasta und Pizza, gegrilltem Gemüse, Fleischgerichten und gereiften Käsesorten.
  • Serviertemperatur: Zwischen 18 und 20°C
  • Allergene: Enthält Sulfite
  • EAN (Flasche): 8001968003401
  • Lieferumfang: 1 Flasche Wein 0,75 Liter

Rebsorte

CORVINA

Die Rebsorte Corvina ist eine rote Traubensorte, die vor allem in der Region Veneto in Norditalien angebaut wird. Die genaue Herkunft der Corvina-Rebe ist nicht eindeutig bekannt, es wird aber angenommen, dass die es sich um eine autochthone Rebsorte handelt, die schon seit Jahrhunderten in dieser Gegend kultiviert wird. Die Blätter der Corvina-Rebe sind mittelgroß bis groß, rundlich und haben eine dunkelgrüne Farbe. Die Ranken sind lang und flexibel, was es der Rebe ermöglicht, sich gut zu entwickeln und zu wachsen. Ihre Trauben sind in der Regel mittelgroß und wachsen zu einer lockeren und kegelförmigen Struktur. Die Beeren sind von mittlerer Größe und weisen eine blauschwarze dicke Haut auf. Die Corvina-Rebe hat einen späten Reifezeitpunkt, was bedeutet, dass die Trauben erst spät im Herbst geerntet werden. Dies trägt dazu bei, dass die Beeren eine optimale Reife und Konzentration der Aromen erreichen. Die Corvina hat sich an das spezifische Klima, den Boden und die Anbaubedingungen der Region Veneto angepasst. In Kombination mit anderen lokalen Rebsorten wie Rondinella und Molinara wird sie oft in unterschiedlichen Proportionen verschnitten, um komplexe und ausgewogene Weine zu erzeugen.

RONDINELLA

Die Ursprünge der autochthonen Rebsorte Rondinella liegen in der norditalienischen Region Venetien und hier vor allem auf den kalkhaltigen Böden der Hügel der Valpolicella-Unterzonen Valpolicella Classico und Valpolicella Valpantena. Der Name "Rondinella" kommt aus dem Italienischen und bedeutet "kleine Schwalbe". Die Rebsorte könnte also ihren Namen von der Form der Trauben ableiten, die leicht oval sind und an die Form eines Vogels erinnern, oder er könnte sich darauf beziehen, dass Schwalben diese Trauben gerne essen. Die Blätter der Rondinella-Pflanze sind typischerweise mittelgroß, rundlich und tiefgrün. Wie bei den meisten Weinreben sind die glänzenden Blätter gezähnt. Die Trauben sind in der Regel kompakt und mittelgroß. Sie haben eine konische Form und sind locker an den Traubenstielen angeordnet. Die Beeren selbst sind klein bis mittelgroß und von einer dicken Schale umgeben. Die Farbe variiert je nach Reifegrad von grün über blau bis hin zu dunkelviolett oder schwarz, wenn sie voll ausgereift ist. Die Rondinella-Rebe hat einen mäßigen Wuchs und ist gut an das kontinentale Klima der Region Venetien angepasst. Die Tannine der Rondinella-Weine sind in der Regel weich und gut eingearbeitet. Das macht sie zugänglich und angenehm zu trinken, auch wenn sie noch jung sind. Typischerweise wird Rondinella oft mit anderen lokalen Rebsorten wie Corvina und Molinara verschnitten, um komplexe und ausgewogene Valpolicella-Weine zu erzeugen. Ein bekanntes Beispiel ist der Amarone, bei dem die Trauben vor der Gärung getrocknet werden, um eine konzentriertere Aromenentwicklung zu fördern..

CORVINONE

Die Corvinone ist eine rote Rebsorte, die hauptsächlich im Veneto, einer Region im Nordosten Italiens, angebaut wird. Hier hat sie auch ihren Ursprung. Sie ist eine autochthone, also heimische, Rebsorte, die seit langem in dieser Weinregion angebaut wird und mittlerweile zu einem Schlüsselelement in den traditionellen Rotweinen aus dem Valpolicella-Gebiet geworden. Das Valpolicella-Gebiet, das sich nordwestlich von Verona erstreckt, ist berühmt für seine einzigartigen Rotweine, darunter der renommierte Amarone della Valpolicella. Die Blätter der Corvinone-Rebe sind normalerweise groß, handförmig und tief gelappt. Sie haben eine kräftige grüne Farbe, die sich im Laufe der Vegetationsperiode verändern kann. Die Trauben sind mittelgroß bis groß und bilden eine dichte, konische Form. Die Beeren sind dunkelblau und haben eine dicke Haut. Corvinone-Reben neigen dazu, spät zu reifen, was bedeutet, dass die Trauben länger am Rebstock bleiben und sich gut für den Anbau in Regionen mit längerer Vegetationsperiode eignen. Die Corvinone bevorzugt warme Klimazonen und gut durchlässige Böden, um ihr volles Reifepotenzial zu erreichen. Diese Rebsorte hat sich im Laufe der Zeit in den Weinbergen des Veneto weiterentwickelt und angepasst, um den klimatischen Bedingungen und den Anforderungen der lokalen Weinproduktion gerecht zu werden. Ihr Beitrag zu den charakteristischen Aromen und Eigenschaften der Valpolicella-Weine hat sie zu einer wichtigen und geschätzten Rebsorte in dieser Region gemacht.

MOLINARA

Auch die Rebsorte Molinara ist eine rote Traubensorte, die hauptsächlich in Norditalien, insbesondere in der Region Veneto, angebaut wird. Sie ist traditionell eine der Hauptbestandteile des berühmten Valpolicella-Weins, der in der Provinz Verona hergestellt wird. Es ist bekannt, dass italienische Rebsorten manchmal nach äußeren Merkmalen oder Formen der Trauben benannt werden. "Molinara" könnte aus diesem Grund von dem italienischen Wort "mulino" abgeleitet sein, was "Mühle" bedeutet, und was auf die Form der Trauben anspielen könnte, die wie Mühlsteine aussehen können. Die Molinara-Rebe ist eine kräftige Pflanze mit mittelgroßen Blättern. Die mittelgroßen und dünnschaligen Früchte hängen in lockeren, konischen oder zylindrischen Trauben. Die Beeren sind ebenfalls mittelgroß und haben eine runde Form. Die Farbe der Beeren kann von einem hellen Rot bis zu einem dunkleren Violett reichen. Die Molinara-Trauben haben eine mittlere bis späte Reifung. Sie sind dafür bekannt, gute Säurewerte zu behalten, was zu Weinen mit Frische und Lebendigkeit führt. Insgesamt hat sich die Molinara-Rebsorte im Laufe der Zeit an die lokalen klimatischen und bodenbezogenen Bedingungen angepasst. Die Anbaugebiete in der Nähe von Verona und rund um den Gardasee bieten ein mediterranes Klima und kalkhaltige Böden, die für den Anbau von Qualitätsweinreben günstig sind. Die Molinara hat eine lange Tradition in der Valpolicella-Region, wo sie seit Jahrhunderten in der Weinproduktion verwendet wird. Sie ist traditionell Teil der Mischungen für Valpolicella-Weine, darunter auch der berühmte Amarone und Recioto.



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